Montag, 30. September 2013

Sonntagsausflug auf das Schloss Staufenberg in Durbach

Der Sonntagmorgen war eher etwas trist - mit schweren dunklen Wolken, die tief am Himmel hingen. Doch gegen Mittag hellte sich der Himmel immer mehr auf, die Temperaturen erreichten angenehme 20 °C und wir packten mal wieder unseren kleinen Proviantrucksack - diesmal aber nur mit dem allernötigsten - und fuhren ins schöne Durbach.

Schon am Ortseingang kann man erkennen das es sich um ein echtes Weindorf handelt. Rechts und links ragen die Weinberge steil herauf und auf der Hauptstraße entlang kommt man an vielen Weingüter, Hotels und Pensionen vorbei.
Auch dieses Jahr sind entlang dem kleinen Fluss, an dem die Straße paralell verläuft unzählige Blütenkästen bepflanzt worden. Petunien und Geranien ragen in allen Farben üppig hervor und fallen bis auf den Asphalt.

Wir durchqueren das Dorf und fahren hoch hinauf zwischen den Weinbergen hindurch zu unserem eigentlichen Ziel:   SCHLOSS STAUFENBERG


Ein wunderschöner Ausflugsort um einen ganzen Nachmittag und länger zu verbringen.
Im großzügigen Schlosshof und auf der tollen Dachterasse kann man sich kulinarisch, mit saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
Das Panorama rund um das Schloss ist sagenhaft schön. Weinberge, Weinreben mit prall gefüllten Trauben so weit das Auge reicht.
Aber seht selber . . . . .






Donnerstag, 26. September 2013

Kürbisgulasch in der goldenen Jahreszeit

Einmal im Jahr ist es so weit!
Meine Gelüste nach KÜRBIS !
Die großen orangefarbenen Riesengewächse sprechen mich einfach an.
Auch wenn das für mich endgültig ein Zeichen ist vom Sommer Abschied zu nehmen, lasse ich mich gerne auf diesen Deal ein, und lasse den Herbst nicht nur in mein Herz sondern auch in meinen Teller.

Heute stelle ich Euch ein recht tüchtigen Eintopf vor, den ich in dieser Saison mindestens einmal kochen werde und der sowohl bei meiner Familie als auch bei mir heiß begehrt ist.



Zutaten für ca. 8 hungrige Bauarbeiter
(bzw. für mehrere Tage)      
-     500 g Schweinefleisch (mager)
-     500 g Rindfleisch (mager)
-         1 Hokkaidokürbis (ca. 600 g oder mehr)
-         3 Zwiebeln
-         4 Möhren
-         5 Kartoffeln
-     400 g stückige Tomaten
-          Öl für das Fleisch anbraten
-     200 g Gemüsefond (z.B. aus dem Glas v. LaCroix)
-     für die Würze: 2 Lorbeerblätter, 3 Gewürznelken, roter Pfeffer
       Salz, Pfeffer
-      Schmand zum Verfeinern, ggf. Petersilie


1)     Fleisch in grobe Stücke schneiden (ich bestelle das Fleisch meist beim Metzger vor und lasse es von ihm gleich schneiden)
2)     Gemüse schälen, waschen und ebenfalls in grobe Stücke schneiden (leider muss ich das immer erledigen :(( (den Hokkaido, muss nicht geschält werden)
3)     Öl in einem großen Topf, oder Bräter heiß werden lassen und dann die Fleischstücke scharf anbraten.

 

4)     Fleisch rausnehmen - heiß stellen. Karotten mit den Zwiebeln in den Topf geben und alles miteinander vermengen.
5)     Fleisch wieder hinzugeben,Tomatestücke und den Fond in den Topf schütten und mit den Lorbeerblättern, Gewürznelken, roten Pfefferkörner, Salz und Pfeffer abschmecken. Danach den Herd runterdrehen und auf kleiner Flamme 40 Minuten schmoren lassen.
6)     Kürbis und Kartoffeln in Topf geben, ggf. noch ein bischen Flüssigkeit hinzufügen und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
7)     Das Ganze nochmals abschmecken.
Zu dem Gericht passen Bandnudeln oder einfach frisches Baguette.
Mit einem Klecks Schmand schmeckt der Eintopf feiner.



Fazit:

Mit relativ wenig Zeitaufwand zaubert man ein saisonales, herzhaftes Gericht auf den Tisch was durch die knallige Farbe heraussticht. Geschmacklich sehr sehr sehr lecker und ganz typisch bei Eintöpfen, am nächsten Tag schmeckts noch besser.
Das Gulasch kann nach eigenen Vorlieben zubereitet werden (mehr Kürbis, weniger Karotten, weniger Fleisch usw.)
Durch den hohen Anteil an Gemüse ist das Gericht die perfekte Nahrung, für alle die auf ausgewogene Ernährung achten aber auf Fleisch eben auch nicht ganz verzichten wollen.


Mittwoch, 25. September 2013

Sonntagausflug mit der Schauinslandbahn

Es ist einer dieser wunderschönen Sonntage.
Ich stehe morgen früh um 8 Uhr auf dem Balkon mit Blick auf die Hügel, die momentan noch etwas vom Nebel eingelullt werden. Aber man erahnt schon, dass die Sonne es kaum erwarten kann durch die Nebelschwaden durchzuluken. Die Luft schmeckt sauber und frisch und beim Ausatmen bilden sich schon kleine Dampfwolken.
Ich kann es kaum erwarten in den Tag zu starten. Mein Kopf ist voller Pläne und Tatendrang.

Nachdem alles gepackt ist, vom Vesperbrot, Käsemuffins bis hin zu den jedermann beliebten Gummibärchen beginnen wir unseren kleinen Ausflug hier in Friesenheim und fahren südlich Richtung Freiburg Horben.
Unser Ziel ist der Freiburger Hausberg, auf den wir mit der Schauinslandbahn*klick* gelangen - einer Art Gondel - die uns in luftige Höhen gleitet, mit fantastischem Ausblick über die Schwarzwaldberge.



Nach ungefähr 15 Minuten erreichen wir den Gipfel - der gleichermaßen der Ausgangspunkt zu zahlreichen Wanderpfaden und Entdeckungsmöglichkeiten ist.
Direkt beim Gondelausstieg befindet sich schon ein schöner Kinderspielplatz mit vielen aber übersichtlichen Spielmöglichkeiten. Und während sich die Kleinen auf Schaukel, Rutsche und Co. stürzen, genießen die Großen das fantastische Panorama.

Um die Ecke befindet sich das Café & Restaurant "Bergstation" in dem es nicht nur deftige Speisen sondern auch feine Kuchen und Torten gibt.
Aber unser eigentliches Ziel ist: der Schauinslandturm, den wir nach einem kurzen Fußmarsch von 600 m erreichen.







Dienstag, 24. September 2013

Einschulungstorte

school cake


Nach sechs Jahren, die mir im Nachhinein doch schnell wie der Flug vorkommen, wird an dem heutigen Tag meine kleine Tochter ein SCHULKIND.

Selbstverständlich lasse ich es mir nicht nehmen, an diesem ganz besondern Ereignis auch eine ganz besondere Torte zu backen. Ich entschied mich für eine Art schwarze Tafel auf der ich mit weißer Couverture geschrieben habe. Für die Ummantelung wählte ich eine Art Zaun aus Vollmilch-Mikado-Stäbchen.

Das Rezept für den Kuchen und der Creme habe ich von einem ganz tollen Tortenblog, den ich neu entdeckt habe. Die Fenta von kreationen-a-la-fenta hat nämlich auch eine Vorliebe für tolle Dekotorten und ich bin von Ihren wunderbaren Kreationen total begeistert.
Daher landet die liebe Fenta heute noch auf meiner "Blogroll".


Zutaten für die 
Tortenböden:                              Nougat-Mascarpone-Füllung:                
-     4 Stück Eier                         - 400 g Nougatmasse
- 200 g Zucker.                           - 250 g Mascarpone
- 200 ml Orangensaft                  - 200 g Sahne
- 200 ml Öl
- 300 g Mehl                               Dekoration:
-     1 Pack. Backpulver               - schwarzer Rollfondant,
                                                   - Blütenpaste und versch. Lebensmittelfarben
                                                   -  weiße Kuvertüre für den Schriftzug

Zubereitung der Tortenböden
1)   alle Zutaten bereitstellen und abwiegen. Backblech mit Backpapier auslegen.
2)   Eier mit Zucker gut verrühren und dann die restlichen Zutaten aufeinmal hinzufügen.
3)   Ofen auf 180 °C vorheizen.
4)   die Hälfte des Teiges auf das Backblech schütten und für ca. 30 min in den Ofen schieben.
5)   nach Stäbchenprobe, den Teig aus den Ofen nehmen und den Vorgang ein zweites Mal mit der anderen Hälfte des Teiges wiederholen. 

Zubereitung der Nougat-Creme
1)   Nougat in Stücke schneiden und im heißen Wasserbad schmelzen. 
2)   die Nougatmasse etwas auskühlen lassen und die Mascarpone unterrühren. 
3)   Sahne steif schlagen und zu der Nougatmasse unterheben und ca 30 min im Kühlschrank kaltstellen. 

Zusammenbau der Torte:
1)   die beiden Tortenböden in der Mitte halbieren, so dass 4 Teile entstehen. (Am besten alle 4 Teile übereinander legen und nochmal begradigen.
2)   jeden Boden dick mit der Füllung bestreichen und übereinanderlegen (Boden, Füllung, Boden usw.) 
3)   den 4. Boden ringsrum dünn mit der restlichen Nougat-Mascarpone-Creme bestreichen und die Oberseite mit schwarzgefärbten Rollfondant belegen (Tafeleffekt)
4)   ringsherum die Mikadostäbchen an die Tortenseite - wie einen Zaun - ankleben und wie gewünscht
5)   mit Blüten und Schriftzug verzieren

Fazit: 
Die Böden sind fest und gut zum Bearbeiten. Geschmacklich: aromatisch und bissfest, wären sicherlich mit Eierlikör anstelle des O-Safts besser gewesen. Die Nougat-Creme ist für waschechte "Nussfans" sicherlich der Renner. Geschmacklich: sehr vollmundig, wenn auch von der Mascarpone nichts mehr rauszuschmecken ist. Von der Konsistenz mit einer Ganache stark vergleichbar. 



Freitag, 13. September 2013

Zwetschgen-Auflauf

Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte: schon seit Jahren nehme ich mir vor dieses Rezept auszuprobieren,
Aber Schluß jetzt mit dem "auf die lange Bank schieben."
Heute ist es soweit.
Und dann bin ich doch selber sehr überrascht, wie schnell und einfach es ist und kann es so gar nicht verstehen wieso ich es nicht schon viel früher gemacht habe.

Zutaten für eine kleine Auflaufform für 1 - 2 Personen:
-    300 g Zwetschgen
-    4 - 5 Scheiben Hefezopf
-    1 XL Ei
-    150 g Sahne
-    150 ml Milch
-       3 EL Zucker
-       1 Pk Vanillezucker
-          Butterflöckchen

1)    Zwetschgen waschen, vierteln, entsteinen.
2)    Backofen auf 160 °C vorheizen.
3)    Hefezopf in Scheiben schneiden
4)    Milch, Sahne, Eier, Zucker und Vanillezucker verrühren
5)    Hefezopf und Zwetschgen schichten und mit der Milch-Eier-Maße übergießen.
6)    Butterflöckchen darüber verteilen und mit etwas Zucker bestreuen.
7)    Auflauf nach ca. 40 Minuten aus dem Ofen nehmen. Falls der Auflauf zu dunkel werden sollte, mit einer Alufolie abdecken.

Den Auflauf am besten noch warm servieren. 

Fazit zweier Testperson  -  in diesem Fall meine Eltern:
Sehr gut. Geschmacklich genau ihr Ding. Eine perfekte Kombiniation von säuerlicher Zwetschge mit süßem Hefezopf und Überguß. 

Mein Fazit:
Perfekte süß-säuerliche Kombination.
Heiße Zwetschgen, mmmhhh es gibt wohl nicht köstlicheres.
Der Hefezopf quilt durch den süßen Überguß auf. Es entsteht der Eindruck man beißt in eine süße "Wolke".
Ich werde dieses Gericht auf jeden Fall wieder machen (ich nehme mir sogar vor noch diesen Jahr) und werde es mit einer Prise Zimt servieren.


Mittwoch, 11. September 2013

Aprikosen-Tarte mit Mandelcreme nach Pariser-Chic

Der Sommer neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu.
Die Tage werden schon seit einiger Zeit kürzer und auch die Sonne scheint nicht mehr mit der Intensität wie zuvor.

Umso mehr freue ich mich auf die südfranzösischen Aprikosen, die ich am Wochenende auf dem Offenburger Markt erstanden habe um Euch hier einen leckeren Aprikosenkuchen zu präsentieren.
Somit hole ich mir noch ein Stückchen Sommer auf den Tisch und lasse mich von dem köstlichen Duft von warmen reifen Früchten verführen der das gesamte Haus erfüllt.

Ich lade Dich ein.
Nimm Platz.
Ich schneide den noch lauwarmen Kuchen an und mit der Tortenschaufel hebe ich das Stück ganz vorsichtig hoch ... und in lasse ihn langsam auf Deinen Teller gleiten.
Noch ein Tässchen Kaffee? Milch? Zucker?
Langsam stichst Du den Kuchen an, zerteilst eine Aprikose und führst die Gabel zum Mund.
Knuspriger Mürbeigboden mit Mandelgeschmack kombiniert mit warmer leicht süß säuerlicher Frucht........mmmmmhhhh.


Wenn Du nicht willst, das es aufhört...
Hier kommt das Rezept:

Zutaten:
-    160 g Mehl
-      75 g Butter
-        3 Eier
-        2 Pk. Vanillezucker
-      75 g Zucker und 25 g Zucker 
-    600 g reife Aprikosen
-      50 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
-    125 g Aprikosenmarmelade
-        5 EL Puderzucker zum Bestäuben



1)     für den Mürbteig: 160 g Mehl, 1 Ei, 75 g Zucker, 1 Vanillezucker, 75 g Butter und eine Prise Salz gut verkneten und dann ca. 45 min im Kühlschrank kühlen.
2)     Aprikosen waschen und trocken tupfen und entsteinen.
3)     für die Mandelcreme: 2 Eier, 1 Vanillezucker und 25 g Zucker mit dem Schneebesen kurz aufschlagen, dann die Mandeln unterrühren.
4)     Ofen auf 170 °C vorheizen.
5)     die Tarteform gut fetten.
6)     Teig aus dem Kühlschrank nehmen, ausrollen und die Form damit belegen und mit einer Gabel mehrmals einstechen.
7)     Mandelcreme auf dem Boden streichen. Aprikosen mit der Wölbung nach oben in die Mandelcreme setzen.
8)     Konfitüre glatt rühren und die Früchte damit großzügig bestreichen.
9)     im heißen Backofen auf der untersten Schiene ca. 45 Minuten goldbraun backen.
10)   danach die Tarte auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.


Sonntag, 8. September 2013

Lachs provoncal mit Zuchhini in Tomaten-Sahne-Creme

Saumon provoncal, courgettes et sauce tomate a lá creme  


Letzten Sommer machten wir Urlaub in der wunnderschönen Provence. Wir erkundeten die vielen kleinen Ortschaften, sahen historische Dörfer und genossen das gute französische Essen.
Eines abends entschiedenen wir uns in die Stadt Carpentras zu fahren um ein wenig in der Fußgängerzone zu flanieren.
Ehrlich gesagt, hatten wir uns mehr versprochen. Es gab viele dunkle Gassen, obskure Personen und wenig bepflanzte karge Plätze. Ab 19 Uhr wurden dann die Schotten dicht gemacht und auch die Leute lichteten sich beunruhigenden schnell. Also machten wir uns auf die Suche nach einem netten kleinen Restaurant und tatsächlich außerhalb der Stadtmauern fanden wir eine kleine charmante Bleibe.
Bei "La Fraiseraie" nahmen wir Platz im Hinterhof unter einem riesigen Feigenbaum.
Die Speisekarte war überschaubar aber ansprechend und ich entschied mich für das Fischgericht.

Was für einen Gaumenschmaus !

Ich war so fasziniert von dem Geschmackerlebnis, das ich das Gericht detailliert auseinandernahm. Die Kombination Lachs, Tomate und Zuchhini sind einen wunderbare Liasion aber es war noch mehr in diesem Gericht, was ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte und mir im ersten Moment etwas fremdartig vorkam, aber letztendlich den besonderen Geschmack ausmachte. In der Sauce erkannte ich kleine gelbliche Körnchen die leicht zitronig-orientalisch schmeckten.
Wir probierten alle der Reihe nach und räselten kollektiv was das wohl für geheimisvollen Körnchen seien und ob es der Grund für den einzigartigen Geschmack sei.

Wieder zuhause probierte ich das Gericht nun nach zukochen und tatsächlich ist es mir gelungen das gleiche vorzügliche Ergenis zu erreichen.

Und hier ist das Rezept. Von mir - für Euch.
Die geheimnisvolle Zutat ist übrigens: Korianderkörner

Zutaten für 3-4 Personen:
-    3 Lachfilets (ohne Haut)
-    5 EL Olivenöl 
-    5 mittelgroße Zuchhini
-    2 große Zwiebeln
-    1 Knoblauchzehe
-    1 Pk. Pomodorro
- 200 g Sahne
- 100 g Parmesan zum Überbacken
-     Thymian, Oregano, Basilikum
-    1 EL Korianderkörner (mehr oder weniger je nach Belieben)


1)   Zuchhini der Länge nach halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
2)   Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.
3)   Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden.
4)   Lachs waschen und den Ofen auf 150 °C stellen.
5)   Pomodorro mit der Sahne vermengen. Pfeffern und salzen und die Korianderkörner hinzufügen.
6)   Olivenöl in einer ofenfesten und tiefen Pfanne (oder Bräter) erhitzen und den Knoblauch langsam erhitzen.
7)   Zwiebeln hinzufügen und glasig dünsten.
8)   Danach 1/4 von den Zuchhini in die Pfanne geben und ca. 3 Minuten anbraten, danach die Temperatur nach unten drehen.
9)   Den Lachs drauflegen und mit den restlichen Zuchhini auffüllen.
10) Die Tomatensoße darüberschütten.
11) Aus den Kräutern ein kleines Sträußchen binden und in den Topf etwas zwischen der Soße und dem Gemüse vergraben.


12) Deckel auf die Pfanne und für ca. 20 Minuten in den Ofen.
13) Danach mit Parmesan bestreuen und weitere 5 Minuten ohne Deckel in den Ofen.


Sonntag, 1. September 2013

Gezuckerte Heidelbeeren-Tartelette


Nach unendlicher langer Sommerpause melde ich mir hiermit zurück - mit Blaubeeren in ihrer wohl leckersten Form:
warme, klitzekleine Mürbteig-Tartelettes gefüllt mit frischen Heidelbeeren.

Ich hab mich bewußt für die Mini-Variante entschieden, weil aus wenig Teig viele Stück gewonnen werden .


Und so gehts.


Zutaten für 36 Mürbteig-Törtchen 
-   250 g Mehl
-   125 g Butter
-   75 g Zucker
-       1 Ei


Zutaten für die Füllung:
-    200 g Heidelbeeren
-      50 g Kristallzucker
-        1 Eiweiß

1)   Alle Zutaten für den Mürbteig miteinander zu einem glatten Teig verkneten und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
2)   Mini-Muffinbackblech gut buttern.
3)   Aus dem Teig 36 gleiche Kugeln formen und je Mulde damit auskleiden.

4)   Ofen auf 175 °C stellen
5)   Den Teig mit dem Eiweiß bepinseln und eng mit den Heidelbeeren belegen.
6)   10 - 15 Minuten im Ofen backen. Darauf achten, dass der Teig nicht zu dunkel wird.
7)   Die Tartelette aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen. Dann vorsichtig aus den Formen lösen und mit dem Kristallzucker bestreuen.